Victron EasySolar-II 48 3000 35-32 MPPT 250 70 GX Hybrid-Solareinheit

Victron EasySolar-II 48/3000/35-32 MPPT 250/70 GX

Eine Komplettlösung für ein Insel- oder Hybrid-Solarsystem. Wir schließen Sonnenkollektoren, Batterien, Geräte, Kraftwerk oder Netz an die Einheit an und verfügen über ein professionelles 1f-Hybrid-/Inselsystem (3000 VA, 2400 W Wechselrichter, 48 V Batterie, PV max. 4000 Wp).

Eine Komplettlösung für Solarstrom. Das Victron EasySolar-II GX integriert die folgenden Elemente

• Konverter/Ladegerät Multiplus-II 48V/3000VA/35-32A
• SmartSolar MPPT 250/70-Tr Solarladeregler
• GX-Gerät mit 2x 16-Zeichen-Display

Diese Elemente sind in einer einzigen Einheit miteinander verbunden, was die meisten Installationen erheblich vereinfacht und Zeit und Geld spart.

Integriertes Display und WLAN

Das Display zeigt die Parameter von Batterie, Wechselrichter und Solarregler an. Auf dieselben Parameter kann mit einem Smartphone oder einem anderen Wi-Fi-fähigen Gerät zugegriffen werden. Darüber hinaus kann das System auch über WLAN eingerichtet werden.

Solarregler

Der DC-Ausgang des Solar-MPPT-Reglers ist parallel zum DC-Anschluss des MultiPlus-II-Wechselrichters/Ladegeräts geschaltet. Der Mechanismus, mit dem das Multiplus-II-Gerät ein- und ausgeschaltet wird, wird ebenfalls vom Solar-MPPT-Regler gesteuert

Integriertes GX-Gerät inklusive

• VE.Can-Schnittstelle (diese kann zum Anschluss an Victron VE.Can-Geräte (z. B. VE.Can MPPT) verwendet werden oder der Port kann über die Remote-Konsole für die Verwendung mit einem kompatiblen Li-Ionen-Akku-CAN-Bus neu konfiguriert werden)
• USB-Anschluss, Ethernet-Anschluss und VE.Direct-Schnittstelle

Das GX-Gerät steuert den MultiPlus-II und den Solar-MPPT-Regler mit den entsprechenden VE.Bus- und VE.Direct-Verbindungen und stellt nach der Verbindung mit dem Internet die Verbindung des Systems zum Victron Energy VRM-Portal her.

VRM-Portal

Die kostenlose Remote Monitoring (VRM)-Website von Victron Energy zeigt alle Ihre Systemdaten in einem umfassenden grafischen Format an. Systemeinstellungen können auch aus der Ferne über das VRM-Portal geändert werden. Alarme können per E-Mail empfangen werden.

Der Hybridbetrieb von EasySolar ist dort vorgesehen, wo ein dauerhaft verfügbares Verteilungsnetz an den AC-Eingang angeschlossen ist. In diesem Modus priorisiert das Gerät den Strom aus der PV-Anlage und/oder der Batterie gegenüber dem Netzstrom. Die Hybridfunktion muss in EasySolar entsprechend eingestellt werden (aus der Ferne oder über die MK3-USB-Schnittstelle und das Programm VE.Configure 3 - nicht im Lieferumfang enthalten). Wenn das Netz vorhanden ist, ist EasySolar dauerhaft mit diesem verbunden, auch wenn es das Netz nicht sofort benötigt (die Batterie wird nicht entladen und der Wechselrichter wird nicht überlastet). Unabhängig vom aktuellen Betriebszustand wird ständig eine bestimmte Mindestmenge an Energie aus dem Netz bezogen bzw. zugeführt (geringe technisch messbare Flüsse ins Netz sind vorhanden). Selbst wenn das Verteilungsnetz angeschlossen ist, wird der Energieverbrauch aus dem Photovoltaikfeld und/oder der Batterie für die Stromversorgung von Wechselstromgeräten bevorzugt. Das Photovoltaikfeld erzeugt elektrische Energie, die priorisiert und ohne Beteiligung der Batterie direkt von den 230-V-Wechselstromgeräten über den Konverter/Ladegerät gespeist wird. Ist die Produktion des Photovoltaikfeldes höher als der Verbrauch des Gerätes, wird die überschüssige Energie mithilfe des MPPT-Reglers adaptiv in der Batterie gespeichert. Ist die Batterie geladen, drosselt der MPPT-Regler automatisch die Produktion aus dem Photovoltaikfeld (oder die Energie wird je nach Einstellung gezielt an das Verteilnetz abgegeben). Wenn die Batterie unter den voreingestellten Wert entladen wird, wird der Verbrauch der Photovoltaikanlage und der Batterie beendet und die Wechselstromgeräte werden vollständig über das Verteilungsnetz mit Strom versorgt. Sobald die Batterie teilweise über die Photovoltaikanlage aufgeladen ist (um 5 bis 10 %), werden die AC-Geräte automatisch wieder über die Photovoltaikanlage und/oder die Batterie mit Strom versorgt. Sobald der Verbrauch des AC-Verbrauchers mehr als 80 bis 90 % der maximalen Dauerleistung des Wechselrichters/Ladegeräts beträgt, bezieht der Wechselrichter/Ladegerät die zusätzlich benötigte Leistung in ausreichender Menge aus dem Netz (GridAssist-Funktion), um eine Überlastung des Wechselrichters zu vermeiden. Im Falle eines Stromausfalls werden Wechselstromgeräte mit Strom versorgt und die Batterie wird ohne Unterbrechung über die Photovoltaikanlage aufgeladen (der Betrieb von EasySolar ist völlig unabhängig vom Netz). Bei einem Netzausfall wird die Batterie tiefer (definiert) entladen als bei vorhandenem Netz. Gleichzeitig kann er Wechselstromgeräte nur bis zur maximalen Dauerleistung des Wechselrichters versorgen. Wenn der Wechselrichter/Ladegerät aufgrund einer leeren Batterie während eines Netzausfalls ausgeschaltet wird und dann die Netzversorgung wiederhergestellt wird, aktiviert sich der Wechselrichter/Ladegerät automatisch, beginnt mit der Versorgung von Wechselstromgeräten und lädt die Batterie über das Netz auf den voreingestellten Mindestwert auf. Im Prinzip handelt es sich dabei um die sogenannte DC-Kopplung. Das System verfügt über die Möglichkeit, die Blei-Säure-Batterieschutzfunktion gegen die negativen Auswirkungen einer Langzeitentladung zu aktivieren (es nutzt bevorzugt Solarenergie zum Aufladen der Batterie oder lädt die Batterie über das Netz auf). Unter bestimmten Voraussetzungen kann EasySolar am Ein- oder Ausgang mit einem oder mehreren Netzumrichtern kombiniert werden (AC-Kopplung).

Standard-Einfamilienhäuser verfügen über einen Drehstromanschluss. Die einzelnen Phasen werden in die Hauptschaltanlage eingespeist und an jede Phase werden ausgewählte einphasige Verbraucher oder Stromkreise angeschlossen. EasySolar wird einfach auf eine ausgewählte Phase geschoben, bevor es in die Hauptschalttafel gelangt. In der Hauptverteileranlage werden dann die von uns gewünschten Verbraucher an den vorgegebenen Notstromkreis angeschlossen